Kategorie-Archiv: Touren

Südfrankreich Tour 2002

Südfrankreich Tour 2002
Nun konnte ich sie doch noch machen, meine Alpen Tour. Im Mai ist ja die Prüm Tour dazwischen gekommen. Hier ist mein Reisebericht zu der Tour.

Bild: Sustenpass

Für die Tour hab ich mir extra einen neuen Hinterreifen aufgezogen. Vorne war der Reifen noch mit 2,8 mm in einigermaßen guter Verfassung, so daß ich ihn noch drauf ließ. Die geschätzen 2500 km sollten mit dem Pneu kein Problem sein….

Außerdem wollt ich mal probieren, ob man einfach so drauf los fahren kann, ohne Hotels oder Campingplätze vorzubuchen. Darum außer den üblichen Vorbereitungen keine großen Aktionen.

Ein Arbeitskollege, ein Franzose, hat mir die „Route Napoleon“ empfohlen, mal sehen was draus wurde….

Gesagt, getan, hier nun die Tour :

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

 

Übersicht
Tourname Südfrankreich 2002
Tourlänge 2630 km
Zeitbedarf 5 Tage
Anzahl Etappen 5
gefahren: 10.09 bis 14.09.2002
Weiterempfehlen ja
Schwierigkeitsgrad
GPS Stützstellen keine erstellt, nur Roadbook
Roadbook vorhanden
Bilder ja, wenn auch nicht von jedem Tag.
Rastmöglichkeiten Motel / Camping / Hotel
Reifenverschleiß Vorne:   1,2 mm
Hinten : 2,1 mm
(ContiForce)
Maut Gebühren 1 Euro – und das auch noch unfreiwillig !

 

Navigation:

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

 

 

 

 

So, nun wirds ernst, nachdem am Sonntag alles gepackt wurde kann ich um 7:30 los. Erstes größeres Ziel ist Waldshut – Tiengen, um von dort aus über Basel in die Schweiz zu fahren.

In Basel hab ich mich erst mal gleich richtig verfahren, aber es ist eben nicht einfach, wenn man nicht auf die Autobahnen mag (ich bin kein Pickerl Fan !). Die Strecken laufen gut, auch wenn man offiziell nur 90 fahren darf, aber daran halten sich die Schweizer eh kaum.

Über Laufen und Delémont zum Col des Rangiers. Die Strecke über St. Ursanne St. Hippolyte (F) ist einfach eine Wucht. Kein anders Fahrzeug weit und breit und schöne breite Straßen entlang dem Flüßchen „Le Doubs“. Am Grenzübergang „Brémencourt“ interessiert sich niemand wirklich für die Grenzgänger.

Bis Neuchâtel auf Landstraßen, sind zwar schön zum Fahren, aber man darfs wegen der vielen Ortschaften nicht allzu eilig haben.

Im großen Bogen über Fleurier und Ste-Croix um den Lac de Neuchâtel herum nach Yverdon. Und immer aufpassen, damit man nicht aus versehen doch auf die Autobahn gerät.

Extrem auffallend sind die vielen Kreisverkehrsregelungen in der Schweiz !

Die Strecke ist in den Ortschaften gut ausgeschildert, und Ruck Zuck bin ich auch schon in Moudon. Die Wolken werden immer schwärzer, dunkler und gewittriger, aber es ist noch trocken also rasch weiter nach Romont. So jetzt ist’s passiert, der Himmel öffnet sich – so ein Mist, also gut Einsatz für den Regenkombi und Tankrucksackhülle. So winddicht eingepackt ist es wenigstens nicht so kalt.

In Bulle noch mal Sprit fassen, Baguette einziehen… und weiter nach Châteu d Oex durch das Valée de l‘ Etivaz. Da hab ich doch tatsächlich eine „Fazer“ stehen lassen :-) *freu*

Hinauf zum Col de la Croix hats dann richtig begonnen zu Regnen, und schweinekalt wars obendrein ! Die eigentlich kurze Strecke bis Bex hinunter hat gereicht, daß mir das Wasser in den Stiefeln stand – Mahlzeit !

So jetzt hab ich aber bald keinen Bock mehr ! – Kälte – Nässe und langsam merke ich auch den Sattel dunkel wirds auch schon also jetzt ist demnächst Pause angesagt !

Zwar kommen viele Ortschaften mit Hotels, aber die sehen mir zu Nobel oder ziemlich verlassen aus. In Vernayaz kurz vor Martigny ist ein Motel, welches mir zusagt. Also gut hier endet nach 616 km der erste Tag.

Motel buchen und alles auspacken, und erst mal trockenes Zeug an!. Die Handschuhe werden auf den Nachtischlampen getrocknet ! – Jede Lampe war als Trockeneinrichtung im Einsatz ! – Aber das hat ganz prima funktioniert !

Während die Sachen beim trocknen hingen hab ich meine Maschine versorgt, Kette schmieren, Reifen checken, Ölstand usw..

Als ich nach dem Frühstück fragte, hatte ich Pech, weil ausgerechnet am Dienstag Ruhetag im Motel ist *grmpf*. Naja dann wird halt in einer Boulangerie(Bäckerei) was reingezogen.

Wie es nach Pizza und Rotwein weitergeht kann man bei Tag 2 lesen..

Das einzige Bild, das ich knipsen konnte ist das hier:

irgend ein Stein bei Martigny im Regendunst

Navigation:

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

 

 

 

 

Tag 2 MARTIGNY(CH) nach BARRÊME (F)

 


Nachdem meine tolle Bleibe vom Vortag ja kein Frühstück (petit déjeuner – Gottseidank gibt’s die kleinen Langenscheidts ! ) hat bin ich halt ohne Frühstück losgezogen.

Unmittelbar hinter Martigny auf dem Wege zum Col de la Forclaz ist mir ein Schild „ouvert“ an einer kleinen Wirtschaft am Hang aufgefallen. Dort im „le Drapeau Suisse“ hab ich mir dann mein Frühstück eingetan, mit Klasse Ausblick auf Martigny und die Umgebung.

Mit Händen und Füßen und etwas englisch konnte man sich sogar unterhalten. Besonders der Junior des Wirts hatte mächtig Spaß am Visiermechanismus des BOSS Helms :-)

Er wollte unbedingt „le musique de ZR-7″ hören

– Die hab ich natürlich gern gespielt !

 

So gestärkt gings weiter Richtung Chamonix. Gleich hinter Chamonix bin ich aus versehen auf die Autobahn geraten, und habe einen ganzen Euro als Maut abdrücken müssen – übrigens der einizge Euro, den ich für die Straßenbenutzung ausgeben musste.

Von Megeve nach Beaufort ist eine Superstrecke, sehr gut ausgebaut und richt spaßig !

Von Albertville bis Grenoble gehts Stückweise 10km schnurgeradeaus. Wenn man weiß wo sich die Flics verstecken kann man austesten was die Maschine bringt……

 Bild: „Martigny“

Hinter Grenoble wird die Straße wieder kurviger=schöner. Außerdem beginnt hier auch schon die Route Napoleon. In höhe von St.Martin de Clelles ist ein Teil der Straße bei dem Regen am Vortag abgerutscht, also hat die Polizei den ganzen Verkehr durch das Dörflein St. Martin de Clelles geleitet. Die Straßen sind dort wirklich schmal, und man muß mit dem Auto schon aufpassen, wo die Straße und wo der Misthaufen des Bauern ist.
col de Menèe

Bild:
„Col de Menèe“

Der Col de Menée ist Wahnsinn, zum Teil war die Straße nur auf 1,5m breite befahrbar (wegen Hangabrutschungen). Aber die Landschaft entschädigt für viele Strapazen.

Nach dem Col de Grimone wieder auf der Rue Nationale (RN) 75 ist die Straße eher unspektakulär, und bis Digne zieht sich die Piste erheblich. Auffallend viele Campingplätze gibt es, fast alle zwei km ist einer angeschrieben.

In Barrême wars dann nach 527 km wieder spät genug, und ich hab mich auf dem Campingplatz „Napoleon“ breit gemacht.

Den Versuch ein „Beof Bourganoff“ hinunterzuwürgen möcht ich nicht kommentieren ! – Gott sei Dank wird dazu Rotwein und Pommes gereicht – auf die Art hat man wenigstens etwas im Magen !

Im Fernseher werden Bilder von Überschwemmungen in Frankreich gezeigt, und die Zeitungen berichten über mehr als 20 Todesopfer. Ich musste feststellen, daß ich gerade so um die Überflutungsgebiete herumgefahren bin- was für ein Dusel !

Das Campen war mit 9 Euro aber schön
günstig.

Bild: Camping „Napoleon“

Navigation:

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

 

 

 

 

Tag 3 BARRÊME (F) nach SUSA (I)

Nachdem das Zelt und der Rest der Ausrüstung wieder verstaut war, gings weiter. Zelten ist u.U. Zweitaufwendig, weil man warten muß bis das Zelt abgetrocknet ist.

Dafür kommt jetzt der kurvenreiche Teil der Route Napoleon (na endlich !) und bis Grasse macht das eine Riesengaudi – Kurvenräubern bis zum Abwinken !

In Grasse oberhalb von Cagnes nach Vence und weiter Richtung Levens. Nach Nizza wollte ich eigentlich nicht, mein Ziel waren ja die Seealpen und nicht das herumliegen am Strand darum gehts in einem großen Bogen um Nizza herum, aber das Mittelmeer kann man von hier gut sehen.

Hinter Bonson biegt die D2205 nach St. Sauverur ab, und zwar auf eine gigantische Art und Weise : es gibt da zwei Tunnellöcher : Eines geht nach St. Sauveur, das andere Loch im Fels geht nach Villars sur Var. Wer eines der Beiden Löcher verfehlt fährt nirgendwo mehr hin !!!
Man kommt sich vor wie die Kugel beim Billiard schwupp und weg in ein Loch !

Entlang der Tinée ist die D2205 teilweise 4spurig(!) ausgebaut, dann kann mans richtig krachen lassen. Mit Volldampf durch die Seealpen.

Durch St. Sauveur weiter Richtung Isola das Ziel ist der Cime de la Bonette, der höchste befahrbare Pass in Europa
(2802 m). So auf etwa 2300m Höhe waren einige Minuten Halt angesagt, weil die Franzosen eine Baustelle dort oben hatten. Praktisch, zum Fotografieren.

Die Abfahrt nach Jasuiers auf der anderen Seite dauert schier ewig !

 

 

Weils so schön war, gleich noch mal den Col de Vars hoch, im Vergleich zum Bonette gar nix. In Guillestre erst mal Tanken und dann weiter zum Col d‘ Izoard, auch noch mal ein recht hoher Col !

Hinter Briancon den Montgenevre hoch nach Claviere. Auf der anderen Seite gleich wieder Runter nach Oulx, wieder einmal nicht auf die Autobahn geraten (weil teuer).
So etwa 5km vor Susa beginnt es natürlich wieder zu tröpfeln ! (Ist ja nix neues mehr!)

Col d' Izoard

In Susa gestaltet sich die Quartiersuche etwas schwierig, weil kein Italiener Englisch können will – naja irgendwie wird klar: Hier gibts kein Zimmer ! – Also andere Bleibe suchen.
Im Hotel Susa wird man dann fündig ! – Prima

Aber die hoteleigene Wirtschaft macht erst um Acht auf – Also gut eine Pizzeria in Susa suchen das sollte auch kein Problem darstellen, schließlich ist man ja im Heimatland der Pizzen.

Speisekarte bekommen, und vor lauter Kohldampf irgend ne Pizza prochiotto mit einem mystischen Zusatz und einen Rosè bestellt. Langsam bin ich nach einigen Schluck Wein mißtrauisch geworden was wohl „crotto“ heißt ? – Am Ende irgendwelche Krustentierchen? – Scheußliche Vorstellung!!

Also gut man kann ja mal vorsichtig fragen, auf Englisch natürlich. Kuck an, die Bedienung kapiert die Frage nicht (wo bin ich hier eigentlich ? Europa ?) aber am Nachbartisch sind einige Italiener (war wohl eine Familienfeier) auf mich und meine Zweifel aufmerksam geoworden, und höflich frägt man mich : „parlevouz francaise?“ – „NO! *Grumpf* „. Aber man versichert mir, daß es sich nicht um „Seafood“ handelt – hoffentlich haben die recht !

Wenn mir keiner sagen kann was das ist, dann gibt’s eben Pizza Surprise !

Jedes mal wenn der Pizzachef irgendwelche Pizzen mit den Meereskrabblern oder Pilzen aufgelegt hat habe ich schon innerlich gezittert.

Aber…. „Crotto“ heißt „geraucht“. Damit ist“ Prochiotto Crotto“ demnach gerauchter Schinken, also Rauchfleisch ! – Alles in Ordnung –

Die Pizza hat nach dieser Spannung doppelt gut geschmeckt.

Navigation:

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

——————

Kommentar von Shu:

„du bist aber lustig, sei nicht böse aber habe mich köstlich amüsiert nicht nur über deine italy-Kenntnisse (meine in Deutsch sind auch nicht so weit)

>>Aber…. „Crotto“ heißt „geraucht“. Damit ist“ Prochiotto Crotto“ demnach gerauchter Schinken, also Rauchfleisch !<<

es ist „prosciuto cotto“ und das ist gekochtes Schinken, sehr lecker… jetzt muß weiter lesen..bis bald“

Kommentare sind natürlich wilkommen !

 

 

Tag 4 SUSA(I) nach INNERTKIRCHEN (CH)

 

In der Nacht hat es richtig geregnet, jetzt nieselt es immer noch ein bischen. Eventuell hört der Regen nach dem Frühstück ja auf – nein tut er nicht – also wieder eine Fahrt im roten Strampelanzug.

Den Mont Ceniso hinauf ist alles noch etwas rutschig, die Maschine gleitet ein zwei mal in den Kehren ab, das gefällt mir noch gar nicht !

In Lanslebourg hat sich der Regen dann verkrümelt, und einige Sonnenstrahlen haben sich verirrt, und verzaubern die Landschaft, aber es ist lausig kalt, und ich trau dem Frieden noch nicht der Kombi bleibt angezogen.

Hinter Bonneval s Arc fallen mir merkwürdig gekleidete Wanderer auf, die in gleichem Dress den Berg heruntergerannt kamen. Auf den zweiten Blick, war die Sache klar, es waren französische Soldaten auf einem Gebirgsmarsch. Und das bei der Kälte ! – Arme Schweine !

Oben auf dem Col de l’Iseran lag Schnee ! kalter Wind auf dem Col de l'Iseran

Der Wind war eisig und heftig. Damit der Wind mir mein Bike nicht umschmeißt habe ich es in den Windschatten eines Gebäudes geparkt,
– so war zumindest der Plan –

(Wind) SchattenparkerNach dem obligaten Gipfelfoto, wollte ich den Foto wieder einpacken als eine Windböe mein Moped dann doch umgeworfen hat, Dank dicker Gepäckrolle ist die Maschine weich gelandet. Nachem ich den Inhalt des (noch offenen) Tankrucksack dann wieder beieinader hatte, war doch ein Verbogener Bremshebel festzustellen. Der hat die Energie aufgenommen, und sich etwas eingerollt. Ging aber trotzdem tadellos, also alles klar zum weiterfahren. gefrorenes auf  dem Col de l'Iseran

Unten im Val de Isere waren die Militärbusse der Franzosen, die haben tatsächlich ihre Krieger am Morgen in Eiseskälte schon auf über 2700 Meter Höhe hinaufgejagt.

Über den kleinen und Großen St. Bernard nach Martigny (ja da war ich schon. ist kein Schreibfehler !)

Dem Aosta Tal folgend bis nach Gletsch. Mittlerweile ist es auch schon wieder nach Sechs Uhr Abends, langsam wirds wieder Zeit….

… aber den Grimselpass nehm ich noch mit !. Super Panorama, schöne Abensonne da freu ich mich auf das Gipfelfoto ! – Doch was ist das ? – Wolken ziehen extrem schnell über den Gipfel ! – Noch mehr Gas, damit man oben ankommt bevor es zu macht. – Aber ich war zu spät dran, ab der Passhöhe war alles in Wolken. Bis Innertkirchen den ganzen Pass in Wolken abfahren ! – Schöner Scheiß !

Unten angekommen war ich mal wieder aufgeweicht, weil ich Unterwegs wegen der aufkommenden Sonne den Kombi natürlich abgelegt hatte.

Aber das Essen war dafür echt OK ein riesen Holzfällersteak mit reichlich Pommes und einem guten Dôle – echt lecker !

Heute waren es übrigens nur 466 km ! – Aber alles Pässe !

Col du Gd. St. Bernard Col du  Gd. St. Bernard Col du Gd. St. Bernard

Navigation:

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

 

 

 

 

Tag 5 INNERTKIRCHEN (CH) nach Hause (D)

Nachdem ich die 50 Franken für mein Doppelzimmer und Frühstück gelegt hatte (Nachsaison !), ein kritischer Blick auf das Profil der Vorderrades :
1,8 mm na da werd ich heut wohl meine letzte Etappe fahren müssen.

Eigentlich wollte ich noch über den Lucmagno Pass nach Biasca – Passo del S. Bernadino – Splügenpass – passo del Maloja aber das geht mit dem Profil leider nicht mehr.

Stattdessen fahre ich über den Sustenpass / Oberalppass nach Chur / Davos. Der Flüelapass ist ja auch ganz schön.

Über Scoul / Pfunds gehts nach Landeck und dann den Der Sustenpass von seiner schönsten SeiteArlbergpass hoch.

Die Strecke Lech Warth, Schröcken bis Alberschwende kenn ich sowiso, allerdings sind grad viele Viehabtriebe – Also vie(h)l Behinderung durch Rindviecher aller Art !

VollbepacktBei Weiler / Sulzberg erspähe ich das erste D – Schild auf den Wegzechen – Das Allgäu naht ! – Über die Kultstrecke Meckatz, Wombrechts, Wangen, Ungerhaus, Kisslegg, Wolfegg noch einmal richtig durchs Allgäu fegen – was für ein Spaß

Diese letze Etappe hat doch immerhin noch stolze 572 km ergeben !

Navigation:

Einleitung
Übersicht
Tag 1 (Bad Waldsee / Martigny) 616 km
Tag 2 (Martigny / Barêmme) 527 km
Tag 3 (Barêmme / Susa) 449 km
Tag 4 (Susa / Innertkirchen) 466 km
Tag 5 (Innertkirchen / Bad Waldsee) 572 km

 

 

 

 

Prüm Tour 2002

Die Prüm Tour – Etappe 1 (Teil A)

Segment – Start Sigmaringendorf
Segment Ende: Hegaublick
Fahrzeit ca.: 2:00 h
Distanz 123 km
Besonderheiten: Sehr kurvig, einge kleine Ortschaften.
Führt durch das Donautal und das Bäratal. Landschaftlich reizvoll.

Die roten, beschriftetetn Punkte sind die GPS-Stützstellen, die Mangenta farbene Linie dazwischen ist die Fahrtroute.

images/s000201.jpg Über Sigmaringen, Thiergarten und Stetten am kalten Markt nach Schwenningen
Von Schwenningen über Heimstetten nach Obderdigisheim und Hossingen

 

images/s000202.jpg
images/s000203.jpg Der Nordbogen führt vorbei an Tieringen, auf die B463 nach Weilstetten und über den Lochenpaß. Über Tieringen weiter nach Michelfeld.
Durch Oberdigisheim und in Unterdigisheim rechts halten. Richtung Nusplingen. images/s000204.jpg
images/s000205.jpg Nach Unterdigisheim auf offner Strecke rechts halten, und Richtung Egesheim. Weiter nach Bubsheim.
Via Mahlstetten nach Dürbheim. Dort im Ort links haltem, und Richtung Risiberg. Über Rußberg weiter nach Tuttlingen images/s000206.jpg
images/s000207.jpg Durch Tuttlingen nach Immendingen.
von Immendingen weiter zum Hegaublick images/s000208.jpg

 

 

Das ZR-7 Treffen 2002 in Prüm
Evening Sun

Hier mein kleiner Bericht zum Treffen in Prüm.

Freitag:

Als wir, das ist meine Schwester und ich, am Freitag in Prüm ankamen, war erst mal Hotel suchen angesagt. Naja vor lauter Bäumen sieht man eben oft den Wald nicht mehr :-). Weil’s erst um die Mittagszeit war, haben wir uns ‚nen Happen reingezogen, und ich bin schon einigermasen überwältigt von den Portionen, die man da so auf den Teller geschaufelt bekommt. Jungs, da müßt ihr Hunger mitbringen ! Da hat nur ein kleiner Verdauungsspaziergang (zu Fuß!) durch Prüm gut getan.

Am späten Nachmittag, kamen dann die ersten in Prüm an (bei leichtem Regenschauer). Tja ab dem Zeitpunkt saßen wir quasi bis zum Ende in der Stiftsklause. Bei eingen gemütlichen Bits (Wenn 8 Bit ein Byte sind, dan waren es einige Bytes). Das war schon interessant, die Kerle mal „live“ zu sehen, die sich da immer so im Forum eintragen. Im Grunde genommen, waren alle ZR-7 Themen hinreichend vertreten, vor allem Ideen zur Leistungssteigerung wurden geschmiedet, bis jetzt allerdings ohne zu vermeldenden Erfolg. Ach so, ja meinen BC hatte ich auch dabei. Manche hatten beim betrachten dieses Teils ein Grinsen, das zweimal um den Kopf reichte ! – Andere nur noch große Augen. So ganz nebenbei haben wir noch die Tour für Samstag besprochen. Später sind dann noch Mario und sein Schwiegerpapa vorbeigekommen, und haben noch ein paar wertvolle Infos zum Nürburgring im Gepäck gehabt.

Samstag:
Tja, geplant war, daß wir gegen zehn vom Hof sind, daß hat echt prima hingehauen,. ich glaub wir waren sogar etwas früher. Zu uns stoßen zwei weitere Fahrer – Klasse so langsam wirds ja doch noch !. Noch kurz an der Tanke vorbei, und dann weiter. Moni wollte in Ermangelung genügend Reifenprofils nicht selber fahren, und hat sich für die „Sozia Test Tour“ entschieden, mir war’s egal, auf diese Weise hatte ich einen legendären Zusatz Spritzschutz. Kaum 40km gefahren, macht der Himmel die Schleusen wieder auf, also halt und rein in den Gummi-Strampelanzug.Regen beginnt mal wieder Durch schöne langezogen Kurven, und ausnahmsweise mal gut befahrbaren Straßen durch die Eifel. Bis zu Gerdas(?) Rastbude, wo der Regenkombi wieder weggepackt werden konnte. Nach einer angenehmen Kaffeepause weiter nach Breitscheid, wo Mario und sein Schwiegerpapa zu uns stoßen sollte. Der brachte dann auch gleich noch einen Kumpel einschließlich ZR-7 mit. Toni hat aus privaten Gründen wieder abbiegen müssen. Nach einem Bundeskanzleressen ( Pommes mit Curry Wurst) und gemütlicher Rast, Päuschen bei Gerdagings zum Nürburgring, genauer gesagt zum Brünnchen, von wo aus wir das geschehen auf dem Ring erst mal genau inspizierten. Man glaubt es kaum was da alles so fährt. Sprinter beladen mit einer Reisegruppe, die gröhlend und quitschend die Kurve runtereiern, dazwischen ein Familyvan marke Voyager, dicht(!) gefolgt fon einem Porsche und AudiS6. Irgendwo dazwischen beissen sich die Hayabusa und R1 und andere Zweräder durch. Wirklich Klasse fahren die auf dem Gespann, da kommt selbst die Busa nicht durch (zumindest in der Kurve nicht) , die habens richtig gut drauf !. Als ich den Verkehr auf dem Ring gesehen habe, war für mich klar, ich mach hier nur Bilder. Tommi, Dieter (das ist der auf dem Bild unten, rote ZR-7) , Mario und sein Schwiegerpapa sind aber gefahren. Nach einer Runde hat’s denen aber dann auch gereicht.

„Ich wusste gar nicht daß 25 km so lang sein können!“

nachgereichter Orginalspruch:

Hi Daniel, ……. wenn Du schon ein Bild von mir aufn Ring veröffentlichst, dann schreib doch bitte das auch Dieter eine Runde gedreht hat. Wenn auch ziemlich lahm ( grinsgrinsgrins) Gruss Dieter ………

Nanana ! – Dabei sein ist auch schon was ! Wenn ihrs nicht glaubt, dann fahrt selbst mal hin und schaut Euch das von ganz nahe an !

Naja, dafür hab ich schöne Bilder gemacht,Dieter in der Kurve ist doch auch was.
Nach dem Ring auf kürzestem Weg nach Prüm. Auf dem Weg dorthin waren einige dann schon wieder abgebogen, und nach Hause gefahren. Nach dem Abendessen in Prüm, waren wir dann noch drei, die übernachteten.

Der goldenen Stern ist an sich ja ein nettes Hotel, und dank modernster Fenster auch sehr leise, allerdings sollte man bei der Buchung darauf achten, daß man nicht gerade die Zimmer über der Stiftsklause Thommy mit extremem Zoom geblitzterwischt. Da Klause und Hotel nix miteinander zu tun haben, ist dem Wirt der Klause nämlich egal wer über ihm wohnt, bzw. schlafen will. Kurzum nach mehrerern oberschwäbischen Donnerwettern, und äußerst deutlichen Ankündigungen und mit Hilfe des Hotelbosses, konnten wir gegen 2:00 morgens dann für Ruhe sorgen. Der Hotelwirt hat mir versichert, daß er diese Zimmer normalerweise ganz zuletzt belegt. Hätte ich am nächtsen Morgen nicht noch 550km Autobahn vor mir gehabt, wär ich wahrscheinlich runter und hätte mitgefeiert!

Sonntag:
Tommi war heut morgen schon schneller als wir, und schon komplett in der Kluft, als wir zum Frühstück schlappten. (Respekt!) Nach gutem Frühstück und dem Abmelden gings dann Richtung Allgäu…….. Aber die Geschichte wir in der Tourbeschreibung nach Prüm erzählt…..

FAZIT:

Sooo viele ZR-7

Das Treffen ist eine feine Sache, daß war auch der Tenor am Freitag und Samstag. Wo das nächste Treffen stattfindet, wissen wir noch nicht. In das Gespräch kamen verständlicherweise alle deutschen „Gebirgsregionen“. Wir kamen irgendwie drauf, daß es im Grunde auch unerheblich ist, wo so etwas stattfindet, weil diejenigen, die sich dafür interessieren auch weitere Strecken zurücklegen. Bei guter Vorbereitung kann man u.U. auch mit dem Autoreisezug anrücken, falls grade mal einer in die gewünschte Richtung fährt. Wichtig ist halt, daß dort wo man sich trifft auch etwas besonderes ist, das den gemeinsamen Gedanken fördern hilft (bsp.: Nürburgring…).

Alle, die das Treffen, aus welchen Gründen auch immer verpasst haben, kann man nur sagen: „Immer fleißig ins Netz schauen, oder einfach selber was anleiern, wir helfen durch die Bekanntgabe in Forum und Webseite gerne weiter, das Treffen bekannt zu machen.“ Ich glaube, daß man wenn es hoch kommt mit einem Drittel der Personen rechnen kann, die sich im Vorfeld melden, das ist kein Makel, sondern höchstwahrscheinlich normal.

Bilder zum Treffen gibts auch, und zwar so viele, daß ich die Rohbilder auf CD-Rom gepackt habe. Dort sind Bilder von Tommy, Dieter, Moni, und mir drauf. Zusätzlich gibts einen kleinen Bonustrack, der leider wegen seiner Größe (440MB) nur auf CD-ROM ist.

Wer die CD haben möchte, soll mir

einen an sich selbst adressierten
und frankierten Rückumschlag
(in den logischerweise eine CD passen muss)
Porto: Großbrief 1,53 Euro
(Eine leere CD, mit Jewelcase und Booklet plus zwei DINA5 Couverts wiegen ca.110 Gramm. Was das ganze wiegt, wenn’s bespielt ist, muß jeder selbst rausfinden 😉
Einen CD-ROM Rohling

schicken.

Adresse: Daniel Dürr, Chorherrenweg10, 88339 Bad Waldsee

images/s000183.gifDas ganze hat ganz privaten Status, und ist im Grunde Fotos tauschen unter Freunden. Es versteht sich von selbst, daß damit natürlich keine Kohle gemacht werden soll !
– Ich bitte auch um etwas Geduld bei der Erstellung der CD’s, damit mein altersschwacher klappriger CD-Brenner noch mitkommt .

Die Prüm Tour – Etappe 1 (Teil B)

Segment – Start Hegaublick
Segment Ende: Schauinsland
Fahrzeit ca.: 3:00 h
Distanz 145 km
Besonderheiten: Kreuz und Quer auf wildromantischen Sträßchen durch den Schwarzwald zum Schauinsland

Die roten, beschriftetetn Punkte sind die GPS-Stützstellen, die Mangenta farbene Linie dazwischen ist die Fahrtroute.

Karte 08 Über Stetten, Leipferdingen und Blumberg – Zollhaus nach Grimelshofen
Von Grimmelshofen über Lausheimnach Münchingen

 

Karte 09
Bild 10 Weiter nach Bonndorf dann nach Ebnet und Rothaus. Über Faulenfürst weiter nach Schluchsee.
Fischbach – Lenzkirch – Kappel – Titisee Neustadt – Bruder Halde – Alt Glashütten -Aha – Aule Karte 11
Karte 12 Kaisershaus – Riggenbach – Bernau – Geschwend – Utzenfeld
Wieden – Ober Elend – Gießhübel – Landstraße 124, Richtung Schauinsland Karte 13

 

Die Prüm Tour – Etappe 1 (Teil C)

Segment – Start Schauinsland
Segment Ende: Bad Peterstal
Fahrzeit ca.: 3:00 h
Distanz 130 km
Besonderheiten: Über den Schauinsland (nur unter der Woche befahrbar) über Freiburg weiter mit dem Zickzackkurs durch den Schwarzwald..

Die roten, beschriftetetn Punkte sind die GPS-Stützstellen, die Mangenta farbene Linie dazwischen ist die Fahrtroute.

Karte 14 Freiburg
Zarten
Buchen
Buchenbach
St. Märgen
St. Peter
Karte 15
Karte 16 Kandel
Waldkirch
Kollmarsreute
Mundingen
Heimbach
Schweinhausen
Karte 17
Karte 18 Welschensteinach
Steinach
Zell am Harmersbach
Oberharmersbach
Bad Peterstal / Griesbach
Karte 19

 

Die Prüm Tour – Etappe 1 (Teil B)

Segment – Start Hegaublick
Segment Ende: Schauinsland
Fahrzeit ca.: 3:00 h
Distanz 145 km
Besonderheiten: Kreuz und Quer auf wildromantischen Sträßchen durch den Schwarzwald zum Schauinsland

Die roten, beschriftetetn Punkte sind die GPS-Stützstellen, die Mangenta farbene Linie dazwischen ist die Fahrtroute.

Karte 08 Über Stetten, Leipferdingen und Blumberg – Zollhaus nach Grimelshofen
Von Grimmelshofen über Lausheimnach Münchingen

 

Karte 09
Bild 10 Weiter nach Bonndorf dann nach Ebnet und Rothaus. Über Faulenfürst weiter nach Schluchsee.
Fischbach – Lenzkirch – Kappel – Titisee Neustadt – Bruder Halde – Alt Glashütten -Aha – Aule Karte 11
Karte 12 Kaisershaus – Riggenbach – Bernau – Geschwend – Utzenfeld
Wieden – Ober Elend – Gießhübel – Landstraße 124, Richtung Schauinsland Karte 13

 

Die Prüm Tour – Etappe 1 (Teil C)

Segment – Start Schauinsland
Segment Ende: Bad Peterstal
Fahrzeit ca.: 3:00 h
Distanz 130 km
Besonderheiten: Über den Schauinsland (nur unter der Woche befahrbar) über Freiburg weiter mit dem Zickzackkurs durch den Schwarzwald..

Die roten, beschriftetetn Punkte sind die GPS-Stützstellen, die Mangenta farbene Linie dazwischen ist die Fahrtroute.

Karte 14 Freiburg
Zarten
Buchen
Buchenbach
St. Märgen
St. Peter
Karte 15
Karte 16 Kandel
Waldkirch
Kollmarsreute
Mundingen
Heimbach
Schweinhausen
Karte 17
Karte 18 Welschensteinach
Steinach
Zell am Harmersbach
Oberharmersbach
Bad Peterstal / Griesbach
Karte 19

 

Die Etappe1 führt von Sigmaringendorf nach Bad Peterstal im Schwarzwald.

Sie ist ca. 450 km lang. Die Luftlinienentfernung beträgt ungefähr 160km, somit kann bei schlechtem Wetter das Ziel auch direkt (verkürzt) angefahren werden.

 

Die Tour nach Prüm habe ich geplant, nachdem ich mich dazu entschlossen habe am ZR-7 Treffen zeilzunehmen.

Ursprünglich wollte ich in dem Zeitraum ja ein paar Pässe in den Alpen fahren, aber ich war mir nicht ganz sicher, ob die Wintersperren wohl schon alle aufgehoben wären, also kam mir Prüm auch recht, weil der Schwarzwald ja auch schon auf mich wartete.

Weil mir alleine fahren auch kein so ein großen Spaß bereitet (Erfahrung aus der Tour nach Klagenfurt) habe ich mal die in der Liste eingetragenen Fahrer aus der Gegend, und meine Schwester gefragt, ob ein Interesse an einer Urlaubstour besteht.

Außer meiner Schwester hatte niemand Zeit.

Und so wurde fleißig geplant, Strecken wurden ausgesucht, wieder verworfen, neue Wegpunkte begutachtet und so weiter….

Mir war wichtig, daß alle Übernachtungen in einem maximalen Abstand von 150km zueinander liegen sollten, damit man bei extrem miesen Wetter oder sonstigen Problemen sich nicht zu arg plagen muß.

Mit dem Telefonhörer und der Landkarte habe ich dann nach Übernachtungsmöglichkeiten gesucht, welche auch Motorradfahrer willkommen heißen. Kein einziges Hotel hatte irgendwas gegen Motorradfahrer, das war dann schon mal Klasse.

Mit den Informationen konnte ich dann die Routen ausarbeiten, und die Roadbooks erstellen, was wie sich herausstellte, eine Heidenarbeit war.

Alles in allem war die Vorbereitung selber auch schon ganz interessant – und steigerte die Erwartungen an das Treffen in Prüm natürlich ganz erheblich – wenn man schon so viel Arbeit investiert.

 

Gruppen Fahren

Das Fahren in der Gruppe macht natürlich mehr Spaß, als alleine.
Damit es noch Spaßiger und unbeschwert bleibt sollten folgende Tipps beachtet werden.

1 Gruppenfahren heißt diszipliniert fahren.
2 Der Tourenleiter sorgt für den reibungslosen Verlauf der Tour, darum sollte der Tourenleiter ein erfahrerner und umsichtiger Mensch sein, bei dem man sich auch mal über den einen oder anderen störenden Punkt ausprechen können muß.
3 Die Rücksichtnahme auf Fahrer, die nicht so geübt sind, ist selbstverständlich.
4 Folgende Einteilung in der Reihenfolge ist Sinvoll
5 Tourenleiter
Weniger geübte Fahrer
Fahrzeuge geringer Leistung
Die “alten Hasen” und die Leistungsstärkeren Maschinen
6 Pro Gruppe sollten nicht mehr als acht Motorräder zusammengefasst werden.
7 Falls nötig ist es auch möglich eine zweite “schnellere” Gruppe einzuteilen.
8 Immer versetzt fahren, falls die Straßenverhältnisse dieses ermoglichen.
Vorher absprechen wer innen, und wer außen fährt.
9 Der Abstand zum Vordermann sollte so gewählt werden, daß man ihm nicht am Nummernschild klebt (Sicherheitsabstand !), die Lücke sollte aber auch nicht andere Verkehrsteilnehmer dazu einladen, sich genau dort hineinzudrängen !
– Sollte sich doch mal ein Motorradfahrer, oder gar Autofahrer dazwischendrängeln, dann wird dieser, weil er es ja eilig hat, auch den Rest der Gruppe überholen.

BLEIBT AN EUREM VORDERMANN DRANN ! WER HINTEN FÄHRT , MUSS TENDENZIELL SCHNELLER SEIN ! Fahrer mit der Einstellung : „…OOCH ich bin halt nicht so schnell….“ bremsen die anderen aus.

10 In Wohngebieten und an Ampeln unbedingt in Zweierreihen aufschließen, damit die Gruppe zusammen bleibt.
11 Bei Richtungsänderungen oder Abzweigungen wird solange gewartet, bis der Letzte Fahrer mitbekommen hat, wohin es geht.
12 Reißt der letzte Fahrer ab, muß er ggf. sich auch mal etwas mehr sputen (nicht Pennen !) – Die Tempolimits gelten aber trotzdem – Nicht um jeden Preis aufholen!
13 Innerhalb der Gruppe wird nicht überholt. Änderungen der Reihenfolge können bei Fahrpausen besprochen werden.
14 Fahrpausen sind für die Fahrer da. Für den Tourenleiter ist es wichtig, zu wissen, wann der nächtse Tankstopp ansteht, darum auch mal in den Tank gucken, und abschätzen, wie weit’s noch langt..
15 Wenn der Hintermann seine Fahrt verlangsamt, wird  auch der Vordermann langsamer, so kann der Tourenleiter erkennen das etwas nicht stimmt.
16 Wenn es zu einem Zwischenfall  (z.B. Panne) kommt fährt der Tourleiter, und nur der, nach hinten um Nachzusehen. Sonst gib’s ein riesen Gewurschtel !
Erste Hilfe muß natürlich trotzdem geleistet werden, wenn man einen Unfall erkennt !
17 In der Gruppe ist der “Kontakt” zum Vordermann und Hintermann, bzw. dem sonstigen Nachfolgenden Verkehr besonders wichtig – daher darf man seine Spiegel auch mal benutzen.
18 Bei Passfahrten kann nach freigabe durch den Tourleiter jeder beliebig schnell fahren (Auflösung der Gruppe – Sicherheitsabstände – vernünftiges überholen – überholen lassen !). Der Treffpunkt ist entweder ein ausgemachter Rastplatz, oder die Passhöhe.
19 Haltepunkte, Treffpunkte, Streckenverlauf, Päße und Passagen  werden vor Abfahrt gemeinsam durchgesprochen. Evtl. auch Verteilung von Roadbooks und Kartenmaterial.

 Mehrtagestouren brauchen entsprechend mehr an Vorbereitungsaufwand, aber gerade die gemeinsame Tourenplanung und die anschließende Fahrt, machem das Tourenfahren interessant.

Eigene Erfahrungen mit Gruppenfahrten;

Es gibt immer wieder Fahrer, die es vorziehen, nicht an den Besprechungen Teilzunehmen, und hinterher dann nicht Bescheid wissen -> Das ist den anderen gegenüber unfair , weil genau diese Fahrer dann während der Fahrt den Rest ausbremsen.
Wer die „normalen“ Limits (100 auf Landstraßen ohne entspr. Beschränkung) nicht gewillt ist zu fahren, und lieber langsam fährt (Nach dem Motto : „mir tut’s langsam ja auch“), der sollte das am Anfang der Planung sagen. Genauso sollte man soviel Mut haben, die eigenen „Fahrkünste“ realistisch einzuschätzen, und sich zu melden, wenn die Strecke oder das Tempo zu anspruchsvoll ist.
Bei Fahrten mit Fahreren, die man in der Gruppe mitnimmt, und nicht kennt, unbedingt am Anfang der Strecke gleich mal „Teststellen“ (Enge Kehren oder Wenden auf einer engen Straße) einbauen, um festzustellen, wer sein Bike im Griff hat, und anschließend schauen ob die gewählte Einschätzung passt.
Sehr Hilfreich ist es, wenn man nicht der einzige ist, der den Plan über die Strecke hat, so daß im Bedarfsfalle auch mal ein anderer vorausfahren kann.
Es erfordert viel Fingerspitzengefühl, einen Gruppe zusammenzuhalten, und die verscheidenen Charaktere unter einen Hut (äh Helm) zu bringen. Aber ohne klare und deutliche Worte geht es manchmal nicht !!!!


Diese Handzeichen habe ich auf der Seite des Schweizer TCS gefunden und etwas “aufgearbeitet”. Generell gilt, je schneller ein Zeichen gegeben wird, desto dringlicher und wichtiger ist es (z.B. Halt oder langsamer)

Zeichen und Bedeutung

 Mir folgen !
Linke Hand hoch
Gefahr !
Ausgestreckte Hand mit Zeigefinger deutet auf das Hindernis (auch rechts möglich)
Tankstopp !
Linke Hand zeigt auf Tank
Halt oder langsamer
Linke Hand ausgestreckt heben und senken.
Einer Kolonne bilden
Zeigefinger der erhobenen Linken Hand.
Bliker abstellen
Erhobene linke Hand zur Faust Ballen und wieder öffnen.
Zweier Kolonne bilden
Kleiner und Zeigefinger der erhobenen Linken Hand
Mehr Abstand
Rechte Hand anwinkeln und ausstrecken.
Verpflegungspause – HUNGER
Linke Hand !
Schnelle Fahrt
Mit der linken Hand Gas-Drehbewegungen machen
Fahr Du voraus
Mit der rechten Hand nach vorne winken
Abblendlicht
Linke Hand flach auf den Helm


Verkehrsbeschränkungen Europa

Hier die gesetzlichen Normen und Informationen zu den angrenzenden Nachbarländern, speziell für Motoradfahrer.

Wichtig: Die Angaben sind allgemeine Anhaltswerte lokale Einschränkungen sind möglich – und gelten natürlich !

(nicht daß mir einer kommt, und behauptet ich hätte geschrieben man dürfe schneller fahren !)

Vor einer Fahrt bitte nochmal abchecken, ob sich nix geändert hat, und mir evtl. Neuerungen mailen.

<— Diese Seite hat etwas Überbreite, ich bitte dies zu entschuldigen ! —>|

A

D

CH

F

I

SLO

Zul. Höchstgeschwindigkeit:

Innerorts

50

50

50

50

50

50

Außerorts
  Landstraße (naß/trocken)

100 / 100

100 / 100

80 / 80

80 / 90

90 / 90

90 / 90

  Schnellstraße (naß/trocken)

100 / 100

100 / 100

100 / 100

100 / 110

90 / 90

100 / 100

Autobahnen (naß/trocken)

120 / 130

— / —

120 / 120

110 / 130

130 / 130

130 / 130

  bei Sicht unter 50m

50

50

Section Control erlaubt
(Geschwindigkeits Messung)
ja (ab 2002)
Einschränkung für Führerscheinneulinge:
Bundesstraßen:
Autobahn:

80
110

Motorrad:  

  Abblendlicht Tagsüber

vorgesch.

vorgesch.

vorgesch.

vorgesch.

  Mindestprofiltiefe

1,6 mm

1,6 mm

1,6 mm

1,6 mm

  Soziusmindestalter

>12 ohne Kindersitz

>7

>12

  Helmtragepflicht

JA

JA

JA

JA

JA

  Außenspiegel links UND rechts

Pflicht

  Erste Hilfe Kasten

Pflicht

Pflicht

  Spikereifen

erlaubt

Gepäck:

A

D

CH

F

I

SLO

  max. Breite

1 m

  max. Höhe
  max. Gewicht

MAUT:

Schnellstraßen

Vignette

kostenlos

Autobahnen

Vignette teilweise extra Maut

(noch)
kostenlos

Vignette

teilweise

Ja

Tunnel

teilweise

kostenlos

teilweise

teilweise

Brücken

kostenlos

?

Privatstraßen

teilweise

Treibstoff:

  Normal Bleifrei 91 ROZ

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

  Super Bleifrei  95 ROZ

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

  Super Plus 98 ROZ

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

vorh.

  Verbeilters Benzin erhältlich

nein

nein

?

?

ja

Notfall:

A

D

CH

F

I

SLO

  Polizei

133

110

117

17

112

113

  Feuerwehr

122

112

118

18

115

112

  Rettung

144

19222

144

15

118

112

  Pannendienst

120

140

0472171222

Telfonieren:

  Vorwahl nach D

00 49

00 49

00 49

00 49

00 49

  von D

00 43

00 41

00 33

00 39

00 386

  Mobilfunknetze

GSM Netze, überall

GSM Netze, Funklöcher in den Alpen

GSM Netze, Funklöcher in den Alpen

GSM Netze, Funklöcher in den Alpen

Reisedokumente:

A

D

CH

F

I

SLO

Visa nötig
Personalausweis

ja

ja

ja

ja

bis 30 Tage

Führerschein

ja

ja

ja

ja

Fahrzeugschein

ja

ja

ja

ja

Grüne Versicherungskarte

empf.

empf.

empf.

empf.

wichtig

Krankenversicherung
Nationalitätskennzeichen nötig

ja

ja

Besitzervollmacht, falls mit fremden FZ.

empf.

empf.

empf.

vorgesch.

Sonstiges:

Spannungsversorgung

230V / 50Hz

220V / 50Hz

220 V / 50Hz

220 V / 50Hz

Zeitzone

MEZ

MEZ

MEZ

MEZ

MEZ

Zoll
Botschaft
Währung
EURO
EURO
Franken / Euro
EURO
EURO
Gehört zur EU
Feiertage

Kärnten Tour 2001

V
om 06. bis zum 8.Oktober  habe ich ein “Stückchen” meines  Jahresurlaubes für eine Fahrt nach Kärnten investiert. Dabei bin ich der Einladung von Dieter gefolgt.

Die Hinfahrt, der Aufenthalt vor Ort, und die Rückreise waren einfach Klasse. Kärnten ist eine schöne Gegend nicht nur für Motorradfahrer. Es gibt sehr schöne Pässe und auch großzügige Landstraßen, vor traumhafter Kulisse, und im Sommer bieten sich sicher viele Möglichkeiten in einen der vielen Seen zu hüpfen, und sich zu sonnen. Im Oktober war’s mir dafür aber allerdings zu “schattig”.

(Blick über den Wörthersee, auch bei bedecktem Wetter noch schön…)

Datum Text
29.09.01 Chat mit Dieter: Wochenende  29./30.09. ist nicht praktisch. Fahrt auf 6-8 Okt. vertagt.
01.10.01 Strecke im Atlas grob angeschaut, einige Mautstellen entdeckt. Kartenauflösung zu gering (1:500 000) und keine GPS-Koordinaten.
02.10.01 Reisekasse mit ATS (Schillinge) aufgefüllt Hoffentlich kommt bald der Euro !
03.10.01 Chat um den Treffpunkt genau abzustimmen. In Seeboden bei Spittal gleich nach dem Ortsschild.
04.10.01 Karten mit vernünftigem Maßstab besorgt (1:150 000 und
1: 50 000). Autobahnpickerl und Mautkarte für den Großglockner gekauft.
05.10.01 Filme für den Foto besorgt.
Motorrad hergerichtet.
Tankrucksack und Koffer geladen und verbaut.
Genaue Roadmap erstellt: HINDELANG- REUTTE – LEERMOOS – FERNPASS – NASSREITH – TELFS – INNSBRUCK – JENBACH – FÜGEN – STUMM – ZELL a. Ziller – GEROLSPASS – NEUENKIRCHEN – MITTERSIL – ZELL am SEE – BRUCK – GROSSGLOCKNER – WINKLEREN – OBERVELLACH – REIßECK – LURNFELD – SEEBODEN.

Laut Plan ca. 500 km / 6h50min ohne Pausen damit könnte das Ziel ca. um 15:00 Uhr erreicht werden, falls ich um 6:00 aufbreche..

GPS-Log alle 1,5 bis 2 Minuten eingestellt.
Alle wichtigen Telefonnummern notiert.
Kettensprühfett eingepackt.

 

Samstag 6. Oktober 2001
06:00
( 0
km)
Abfahrt. bei km 6699
  Das Wetter ist bis Immenstadt mies und nieselig, zum Anziehen des Kombis aber noch zu trocken. Gottseidank habe ich mir eine Griffheizung eingebaut !
09:00
( 173 km)
Parkplatz Fernsteinsee. GPS: FERNS0, N47,34475, E10,81851, 978m (WGS84). Das Moped sieht aus wie die Sau wegen des Nieselregens ! Der Zeitplan paßt hinten und vorne nicht Eigentlich müßte ich hier schon um 8:10 gewesen sein, das bedeutet schon jetzt einen “Verzug” von 45 min. Das kann ja heiter werden…..
Aber die Lenkpause muß sein !
  Weil das Zeitlimit eh schon knapp ist, biege ich vor Barwies von der B189 ab, und fahre Richtung Mötz, um dort möglichst schnell auf die A12 nach Innsbruck zu kommen.
  Die Autobahn nach Innsbruck läuft gut, ab hier bin ich quasi wieder “on Track”.
  Bei der Autobahnabfahrt 39 (Achensee im Zillertal)  kommt der rote Bereich des Kraftstoffanzeigers: Naja muß hier eh runter auf die B189 Richtung Mittersill.
10:05
(276 km)
In Schlitters wird für 14,96 Euro getankt (90,44 cent/Liter holla hier ist der Sprit billig !), damit wäre ich 308km mit 16,54 Liter  gefahren das sind dann 5,37 Liter/100 km.
  In Zell am Ziller hab ich doch glatt die Ausfahrt verpaßt, also abbiegen nach Zell am Ziller. Dummerweise ist das Dorf wegen Viehabtrieb gesperrt, und ich muß ne Umleitung fahren. Die Umleitung führt wieder Zurück nach Stumm, 12 km zurück ! – Ich fasse es nicht – da hätt’ ich besser umgedreht ! Na gut, dann wieder Richtung Zell am Ziller, jetzt aber die richtige Ausfahrt Richtung Gerlospaß.
Die in der Karte eingezeichnete Mautstelle kommt erst sehr spät, etwa nach der Abzweigung nach Wald. Ich entschließe mich nicht nach Wald, sondern über den Gerlospaß zu fahren. Das kostet dann  50 ATS (ca. 3,60 Euro) Die Straße ist wirklich sehr schön. Bei den Krimmler Wasserfällen macht die Straße eine 270° Kehre ! – ein echter Wahnsinn !
Über Mittersill geht’s weiter nach Zell am See und von dort in Richtung Bruck auf der B311. Die Großglocknerstraße ist schon ab Mittersill recht gut ausgeschildert.
Hinter Fusch kommt außer der Großglocknerstraße nicht mehr viel….
11:39
(422 km)
Parkplatz am Mauthäuschen der Großglocknerstraße. GPS: GGLOCK, N47°10’11.0”, E12°48’48.4”.
Vesper und Lenk Pause.
Der Verzug ist auf etwa 20 Minuten geschrumpft…..
Während ich  mein Vesper zu mir nehme, kämpfe ich noch mit dem Handy, denn eigentlich sollte ich Dieter um diese Zeit etwa anrufen, um zu sagen, daß ich komme….. Das blöde Handy macht aber nicht mit. Nach etwa 30 Minuten habe ich mein Vesper gegessen, und den Dieter immer noch nicht erreicht, naja wird schon werden, vielleicht herrscht oben am Großglockner besserer Empfang…..
  Oben am Parkplatz des Großglockners zappelt das Handy – Klasse ! jetzt könnt es gehn-.. eine SMS von Dieter, er ist jetzt aufgebrochen – leider kann ich nicht mal auf eine SMS antworten, das Handy mag mich immer noch nicht. Nun denn…..noch ein paar Fotos gemacht und weiter geht’s….
Die Großglocknerstraße hat zwar viele Kurven und Kehren, und ist auch landschaftlich schön, aber irgendwie kommen mir die 23 Mark, die ich für diesen Paß investiert habe etwas viel vor…
  Von Winklern geht’s dann auf der B106 weiter Richtung Spittal an der Drau, der Möll entlang. Mittlerweile strahlt die Sonne wirklich gut rein, die Landschaft ist mit den Goldgelben Laubwäldern absolute Klasse. Ein genialer Herbst. Die Bundesstraße ist Breit und”läuft” recht gut. Nach Lurnfeld geht’s auf die A10 Richtung Innsbruck. Am Knoten Spittal geradeaus nach Seeboden / Millstatt.
15:10
(548 km)
Aha, jetzt bin ich in Seeboden, mal sehn, wo sich Dieter  versteckt. Abgemacht war, die nächste Möglichkeit nach dem Ortsschild, rechts. Nun gut, fahre ich halt mal nach Seeboden rein, und aha da an der Tourist Information bei der Tankstelle steht eine rote ZR-7 !. So Jetzt kommt’s drauf an – und Treffer !  Mit mittlerweile  perfektem Timing –  zwischen 15 und 16 Uhr war abgemacht..
  Jetzt geht’s erst mal richtig Futtern.
19:10
(631 km)
Ankunft an der Pension Zlami mitten in Klagenfurt. So jetzt erst mal alles verstauen, und einchecken.  Danach weiter zu Dieter, und den Garmin am PC auslesen, damit die Daten gerettet werden können, und dann nach gemütlichem beisammen sein wieder zurück ins Quartier.
  ***

 

bei

Straße

nach

 Dist

AV
speed

Dauer

Orstzeit

WP

in WGS84, dezimal

km

06:00

0

K7939

Reute

       1,3   

60

0:01

6:01

      1   

  9.70141 Ost,  47.89858 Nord

1

L285

Gaisbeueren

       1,5   

80

0:01

6:02

      2   

  9.72010 Ost,  47.89568 Nord

3

B30

Gaisbeueren – Tankstelle

       0,4   

60

0:00

6:02

      3   

  9.72487 Ost,  47.89749 Nord

3

….

Volkertshaus

       3,7   

60

0:03

6:06

      4   

  9.76289 Ost,  47.88078 Nord

7

L318

Rossberg

       2,2   

80

0:01

6:08

      5   

  9.78229 Ost,  47.86783 Nord

9

L314

K7933

       1,8   

70

0:01

6:09

      6   

  9.79576 Ost,  47.87840 Nord

11

K7933

Eintürnen

       4,4   

70

0:03

6:13

      7   

  9.83937 Ost,  47.85443 Nord

15

L317

Arnach – B465

       7,0   

70

0:06

6:19

      8   

  9.92540 Ost,  47.85475 Nord

22

B465

Leutkirch (durch Stadt)

       9,5   

70

0:08

6:27

      9   

 10.02666 Ost,  47.82375 Nord

32

L318

Urlau

       5,9   

80

0:04

6:32

    10   

 10.05047 Ost,  47.77399 Nord

38

L319

Häfliswald

       6,3   

80

0:04

6:36

    11   

 10.12060 Ost,  47.74953 Nord

44

ST2376

OA15 bei Herrenwies

     11,0   

70

0:09

6:46

    12   

 10.24582 Ost,  47.71589 Nord

55

OA15

ST2005

       2,7   

70

0:02

6:48

    13   

 10.27315 Ost,  47.70758 Nord

58

ST2005

Ringstraße

       2,4   

70

0:02

6:50

    14   

 10.29871 Ost,  47.71678 Nord

60

Ringstraß e

B12 ri Waltenhofen

       1,9   

80

0:01

6:51

    15   

 10.31181 Ost,  47.70712 Nord

62

B12

Waltenhofen

       4,2   

80

0:03

6:55

    16   

 10.30155 Ost,  47.66830 Nord

66

B19

Sonthofen

     20,9   

110

0:11

7:06

    17   

 10.27359 Ost,  47.52055 Nord

87

B308

Oberjoch

     15,6   

80

0:11

7:18

    18   

 10.40955 Ost,  47.51658 Nord

103

B308

Landesgrenze

       3,3   

70

0:02

7:21

    19   

 10.43993 Ost,  47.52424 Nord

106

B199

B198 nach Weisenbach

     22,3   

70

0:19

7:40

    20   

 10.64278 Ost,  47.44101 Nord

128

B198

Reutte / B314

       9,9   

65

0:09

7:49

    21   

 10.73003 Ost,  47.47902 Nord

138

B314

Abzweig B107/Leermoss

     16,0   

70

0:13

8:02

    22   

 10.86260 Ost,  47.41012 Nord

154

B314

Nassreith
(Richtung Tarrenz)

     19,0   

70

0:16

8:19

173

B189

Obsteig

       8,0   

70

0:06

8:26

181

B189

Telfs West

     12,0   

70

0:10

8:36

193

A12

Zirl

     16,0   

110

0:08

8:45

209

A12

Innsbruck

     11,0   

110

0:06

8:51

220

A12

Achensee (39)

     39,0   

110

0:21

9:12

259

B169

Zell am Ziller

     21,0   

70

0:18

9:30

280

B165

Gerlospass

     38,0   

70

0:32

10:02

318

B165

Mittersill

     32,0   

70

0:27

10:30

350

B168

Zell am See

     24,0   

70

0:20

10:50

374

B311

Bruck Grossglockner

       4,0   

110

0:02

10:53

378

B107

Heiligenblut

     47,0   

60

0:47

11:40

425

B107

Winkleren

     22,0   

60

0:22

12:02

447

B106

Ober Vellach

     30,0   

70

0:25

12:27

477

B106

Lurnfeld

     20,0   

70

0:17

12:45

497

B100

AK Seeboden

       8,0   

110

0:04

12:49

Sonntag 7. Oktober 2001
08:42
(636
km)
Tanken in Klagenfurt
17,45 Liter
————- =     4,847 Liter/100km
360 km
Auf geht’s zum Loibelpaß, anfangs ist um Klagenfurt noch dicker Nebel, und die Sicht ist schlecht.
17 % Steigung,
Paß,
1368 m
Vorbei an Ferlach durch die Tscheppaschlucht hinauf zum Loibl Paß
Nach einer kurzen Pause geht’s weiter vorbei an Radoviljica  auf der B1 in Slowenien nach Bled.
In Bled kann man am Blejsko Jez.  prima Frühstücken, die nehmen dort sogar Schillinge in Zahlung,  allerdings sollte man bei der Bedienung genau nachfragen, und sich versichern, daß sie auch alles klar verstanden hat, sonst gibt’s statt Quark (für Österreich : Topfen) Strudel einen Apfelstrudel und statt Cola einen Kaffee
(gell  Dieter ! *g*).
Von Bled fährt man an der Sava Bohinjka entlang bis Boh. Bistrica dort geht’s dann links den Paß rauf. Falls auf der Strecke von Boh. Bistrica nach Bohinjsko Sedlo fast ganz auf der Paßhöhe mal die Straße ausgehen sollte, ist das nicht weiter schlimm einfach weiterfahren, auch wenn das Moped sauberst geputzt ist ! Da oben fehlen etwa  500m Asphalt. Aber wenn man vorsichtig fährt geht’s auch mit der ZR-7 !
Nach Boh. Sedlo fährt man das malerische Tal der Baca hinunter nach Grahovo und weiter nach Most,
18 % Steigung,
Paß,
1156 m
Von Tolmin über Kobarid, Trnovo, Zaga. und Bovec nach Log, und schließlich den Predil Paß hinauf. Diese Straße ist in erstaunlich gutem Zustand, und sehr kurvig !
Im Schnitt 18% Steigung !
Auf der Paßhöhe ist der Grenzübergang nach Italien.
Auf der itallienischen Seite geht’s einige sehr steile und schöne Haarnadelkurven runter. Wer direkt auf der B56 nach Tarvisio fährt versäumt den Paso Sella Nevea.
Unmittelbar nach dem See nach der auf den Predlpaß folgt gehts links Richtung Sella Nevea. In Chiusaforte auf die extrem ausgebaute Bundesstraße Richtung Tarvisio. Die Bundesstraße ist der Hammer – so breit wie bei uns die Autobahn, und läuft ganz “sakrisch” gut !!! – Aber Vorsicht die Carabinieri sind auch da ! – Auf dieser Strecke sind auch die Rennsemmeln unterwegs, also haltet auch bis Tempo 180 rechts !
In Tarvisio kann man prima (und günstig) Pizza essen – wir habens ausprobiert –
von Tarvisio noch auf der B54 nach Österreich, und dann auf die A2 Richtung Wien. Vorsicht, hinter der Grenze nach Österreich (Unterthörl) waren schon die Österreichischen Polizisten mit der Laserpistole am rumfuchteln…..
Über Velden am Wörthersee entlang am Wörthersee und wieder nach Klagenfurt zurück.
18:00
(962 km)
Tanken in Klagenfurt
16,34 Liter
————- =     5,01 Liter/100km
326 km

In Klagenfurt bin ich in der Pension Zlami untergekommen, in welcher Dieter für mich freundlicherweise schon mal ein Zimmer bestellt hatte.

Die Pension liegt mitten in der Stadt, was aber nicht tragisch ist, weil man nach viel Motorradfahren eh ziemlich müde ist, und der Verkehrslärm gar nicht so arg war.

Der Service war gut und preiswert. Im Hinterhof kann man praktischerweise sein Gefährt Parken, so steht es nicht irgendwo auf der öffentlichen Straße herum.

Fazit: Empfehlenswert !

Eine Zimmeranfrage kann direkt per Internet bei der Pension gestartet werden

Straße

nach

     

B91

Lambichl

 

Höllenburg

 

Unterloibl

 

Tscheppaschlucht

 

Loibltunnel
Grenzübergang A / SLO

B1-1

Sv. Anna

B1

vorbei an Radovljica

 

Bled

 

Boh. Bela

 

Boh. Bistricia

 

Bohinjsko Sedlo

 

Podbro

 

Grahovo

 

Most na Soci

 

Tolmin

 

Idrsko

  Kobarid
  Trnovo
  Zaga
  Bovec
    Log
      Paso di Predil
  Grenzübergang SLO / I
 

Paso di Sella Nevea

B13

Chiusaforte

B13

Pontebba

B13

Malborghetto

B13

Tarvisio

B13

Coccau

B 83

Unterthörl
Grenzübergang I / A

A2

Maglern

A2

Velden West

B83

Velden

B83

Krumpendorf

B83

Klagenfurt

Montag

8. Oktober 2001

08:17
( 637 km)
Abfahrt in Klagenfurt, vorher noch die Kette abgeschmiert……
  Die Route führt mit Hilfe des GPS heraus aus Klagenfurt auf die B95 Richtung Feldkirchen.
  Über Gnessau, Patergassen Ebene Reichenau weiter auf der B95 bis zum Abzweig  der Nockalmstraße.
9:14

Die Nockalmstraße ist Mautpflichtig, und kostet 90 ATS( ca. 6.50 Euro), ist aber sehr kurvig und super zu fahren, vor allem morgens ist der Verkehr noch gering. Die Straße unterliegt einer Nachtsperrung  von 18:00 bis 8:00 Uhr für Motorradfahrer.

  In Innerkrems geht’s gleich nach dem Mauthäuschen nach Links Richtung Kremsbrücke dem Kremsbach entlang. .
  In dem Ort, der Tatsächlich Kremsbrücke heißt, geht’s rechts auf die B 99 auf der man bis Radstadt bleibt.
 

Die B99 führt über den Katschberg, den Twenger Talpaß und  den Radstädter Tauernpaß nach Radstadt.

In Radstadt in Richtung A10 Salzburg, und dann bis Salzburg auf die Autobahn

13:04
( 944 km)
Tanken und Pause in Samerberg.

17,5 Liter
————- =     5,66 Liter/100km
309 km

  Bis Abzweigung Nr. 101 (Inntal Dreieck)  und dann auf die A93 Richtung Kufstein..
  An der Abfahrt 58(Brannenburg) wieder in Richtung Flintsbach abfahren.
  Durch Flintsbach Richtung Bayrischzell (immer geradeaus).
 

Bei Milbing sind ganze 2 DM für den Tatzelwurm zu entrichten, für den Preis ein richtiges “Schnäpchen”. Die Straße führt südlich am Wendelstein  vorbei nach Bayrischzell.

  Von Bayrischzell über die B307 nach Miesbach, und dort auf die B272 über Bad Tölz immer weiter auf der B272 bis auf die B12 nach Memmingen.
16:45 Schottisches Schnell Spezialitätenrestaurant in Memmingen visitiert, und das Leeregefühl im Magen armortisiert
  Über Wegscheidel, Kürnbach, Urlau nach Leutkirch,  Bad Wurzach, Bad Waldsee. Dummerweise hats kurz vor Bad Wurzach begonnen zu regnen, aber wegen 8 km legt keiner mehr den Kombi an !
18:15 (1520km) Ankunft, naß und müde.

Straße

nach

B95

Feldkirchen
Gnessau
Patergassen

links auf

Nockalmstraße
Mautstelle

B99

Innerkrems

B99

St. Michael
Mauterndorf
Twenger Talpass
Radstädter Tauernpass
Radstatt

A10

Salzburg

A 8

Autobahnkreuz (101)

A93

Ausfahrt 58 Brannbrunnen

Tatzelwurm (Pass)

Bayrischzell

B307

Miesbach

B472

Bad Tölz

B472

Memmingen

B465

Leutkirch

B465

Bad Wurzach
Bad Waldsee

Bilder in wahlloser Reihenfolge. (Vorschau – klein !) bteilung I geknipst von Dieter [mit der Digicam]

Bilder in wahlloser Reihenfolge. (Vorschau – klein !)
Abteilung I geknipst von Dieter [mit der Digicam]

Seeboden (A) Wörthersee Nordufer (A)
Predel – Paßhöhe (SLO/I) zwischen Kobarid und Trnovo (SLO)
Paßhöhe zwischen
Boh. Bistrica und Bohinjsko Sedlo  (SLO)
Loibelpaßhöhe (SLO)
Pension Klagenfurt (A) Klagenfurt (A)
Didi aus KLA (A) Dieter’s “rote” Daniel’s “blaue”

Daniels Bilder

Grossglockner
Grossglockner Millstädter See

Lobel Paßhöhe

Slowenien

Passhöhe zwischen Boh. Bistrica und Bohinjsko Sedlo  (SLO)

Slowenien

Predil Paßhöhe, talwärts  (Slo)

Wörthersee

Nockalmstraße
hohe Tauern
hohe Tauern
am Tatzelwurm und Wendelstein
am Tatzelwurm und Wendelstein

Volle Qualität (HQ) und Größe

Bild 01
bild1

Ankunft nach neun Stunden Fahrt in Seeboden am Millstädter See.
Perfektes Timing : Vereinbarter Treffpunkt 15-16 Uhr, Ankunft um 15:10 !

Bild 02
bild2

Dieter’s ZR-7, schön geputzt.

Bild 03
bild3

Am Nordufer des Wörthersee, kurz nach dem Fotohalt, haben die Wolken leider die Sonne verdeckt – schade.

Bild 04
bild4

Am Nordufer des Wörthersee – Leider ist die Sonne grad “verschwunden”

Bild 05
bild5

Auf dem Predl Paß am Grenzübergang zu Italien.

Bild 06
bild6

Auf dem Predl Paß. Eine sehr schöne Straße, auch mit etwas schwereren Maschinen noch gut zu fahren.

Bild 07
bild7

Irgendwo zwischen zwischen KOBARID und TRNOVO ins Slowenien.
Der Dieter freut sich sichtlich über die schönen Straßen.

Bild 08
bild8

Irgendwo zwischen zwischen KOBARID und TRNOVO in Slowenien.

Bild 09
bild9

Auf der Paßhöhe zwischen BOHINJSKO BISTRICA und  BOHINJSKO SEDLO (1286m ü.d.M.).
Die Asphaltkante im Hintergrund ist nicht etwa die Einfahrt zum Parkplatz, sondern die Straße hört einfach für 500m auf, und wird zum Feldweg…..

Bild 10
bild10
Irgendwo zwischen zwischen KOBARID und TRNOVO in Slowenien.
Mal eben nachschauen, ob noch alles in Ordnung ist.

Die Landschaft ist einfach nur schön.

Bild 11
bild11

Auf dem Loibelpaß (1368 m.ü.d.M) an der Grenze

Bild 12
bild12

Auf dem Loibelpaß (1368 m.ü.d.M) an der Grenze

Bild 13
bild13

Klagenfurt vor der Pansion Zlami.
(N 46°37’33.1”, O 14°18’44.3”, WGS84-Format)

Bild 14
bild14

Klagenfurt vor der Pansion Zlami.
(N 46°37’33.1”, O 14°18’44.3”, WGS84-Format)

Bild 15
bild15

Klagenfurt.
Moped firsch getankt, Fahrer glücklich.

Bild 16
bild16

Klagenfurt.
Waschen und Innenpflege ? – nötig wärs !

Bild 17
bild17

Klagenfurt.
Webmaster bei der Arbeit, oder so kommen Bilder fürs Netz zustande (
hoffentlich)

Bild 18
bild18

Ankunft nach neun Stunden Fahrt in Seeboden am Millstädter See.
So, wo gehts nun weiter ? – Erst mal was Essen.

Bild 19
bild19

Pause !

Volle Qualität (HQ) und Größe

Panorama
bitte warten - bild wird geladen

Panoramablick am Hochtor
(Zusammengesetzt aus drei Bildern !)

Bild #34
bitte warten - bild wird geladen

Da sind noch mehr den Großglockner rauf…..

Bild #30
bitte warten - bild wird geladen

Felsen …….

Bild #32
bitte warten - bild wird geladen

…. und sogar noch Schnee.

Bild #27
bitte warten - bild wird geladen

Das  Hochtor

Bild #31
bitte warten - bild wird geladen

….

Bild #33
bitte warten - bild wird geladen

….

Bild #35
bitte warten - bild wird geladen

Der Millstädter See in der Abendsonne.

 

Volle Qualität (HQ) und Größe

Bild #15
bitte warten - bild wird geladen

Der Loibelpaß, außer uns ist noch niemand da.

Bild #26
bitte warten - bild wird geladen

Der Loibelpaß, außer uns ist noch niemand da.

Bild #37
bitte warten - bild wird geladen

Loibelpaßhöhe

Bild #21
bitte warten - bild wird geladen

Piste !

Bild #20
bitte warten - bild wird geladen

Wo ist denn der Foto hin ?

Bild #22
bitte warten - bild wird geladen

Die Berge Sloweniens …..

Bild #36
bitte warten - bild wird geladen

…. und die Landstrassen.

Bild #18
bitte warten - bild wird geladen

— auch mal pause —

Bild #19
bitte warten - bild wird geladen

Das “schärfste” Stück auf der Tour ( ZR-7 goes Enduro !)

Bild #16
bitte warten - bild wird geladen

Da hinten rechts gehts irgendwo wieder runter …

Bild #81
bitte warten - bild wird geladen

Sloweniens bewaldete Berge

Bild #13
bitte warten - bild wird geladen

Von der Predil Paßhöhe schlängelt sich die Straße tief nach Slowenien.

Bild #24
bitte warten - bild wird geladen

Paß-Spaß pur !

 

 

olle Qualität (HQ) und Größe

Bild #60
bitte warten - bild wird geladen

Der Wörthersee

Bild #43
bitte warten - bild wird geladen

Der Wörthersee

Bild #53
bitte warten - bild wird geladen

Der Wörthersee

Bild #29
bitte warten - bild wird geladen


Bild #50
bitte warten - bild wird geladen

Nockalmstraße

Bild #28
bitte warten - bild wird geladen

Nockalmstraße

 

 

 

Volle Qualität (HQ) und Größe

Bild #41
bitte warten - bild wird geladen

hohe Tauern

Bild #55
bitte warten - bild wird geladen

hohe Tauern

Bild #39
bitte warten - bild wird geladen

hohe Tauern

Bild #43
bitte warten - bild wird geladen

Wörthersee

Bild #62
bitte warten - bild wird geladen

hohe Tauern

Bild #100
bitte warten - bild wird geladen

Tatzelwurmpass

 

 

 

 

Volle Qualität (HQ) und Größe

Bild #61
bitte warten - bild wird geladen

Am Tatzelwurmpass

Bild #38
bitte warten - bild wird geladen

Am Tatzelwurmpass

Bild #56
bitte warten - bild wird geladen

Am Tatzelwurmpass

Bild #65
bitte warten - bild wird geladen

Am Tatzelwurmpass – da kommte einer …..

Bild #67
bitte warten - bild wird geladen

.. da ist er ..

Bild #45
bitte warten - bild wird geladen

.. Kurve ich komme ..

Bild #66
bitte warten - bild wird geladen

.. und rum um’s Eck ..

Bild #68
bitte warten - bild wird geladen

.. weil’s so schön war gleich noch mal, aber andersrum ….
OK, der TRadler stört etwas :-)

Für ganz eilige Leser die Kurzdaten der Tour

Tourname

Kärnten / Klagenfurt 2001

gefahrene Gesamtstrecke

1520 km

Dauer

06.10.2001 bis 08.10.2001

Besuchte Länder

D, A, SLO, I

Benötigte Reisedokumente

Personalausweis,
grüne Versicherungskarte

Unterkünfte

Pension Zlami, Klagenfurt

Planungsdauer (Vorlauf)

< 1Woche

Pässe

Oberjoch,
Fernpaß,
Gerlospaß, Maut 50 ATS
Großglockner,  Maut 23 DM (ADAC vorverk.)
Loiblpaß,
Predil Paß
Nockalm Straße Maut, 90 ATS
Twenger Talpaß,
Radstädter Tauernpaß
Tatzelwurm, Maut, 2 DM

GPS- Daten vorhanden

Tour getrackt, alle 90 bzw. 50 Sekunden.

Benzinverbrauch:

5x ca. 17 L = 85 Liter entspricht ca. 5,5 Liter / 100 km

Tour empfehlen

Ja

Sonstiges

Regionaltreffen Ehingen 2002

Regionaltreffen

Einfach mal ein kleines Treffen für die, die es interessiert….

Treffpunkt ist am Sonntag, 16.06.02 gegen 14:30 beim MC.D. in Ehingen.

Ein Roadbook für eine kleine Tour habe ich auch schon

wer will kann es downloaden

________________ Eintrag vom 26.06.2002 ________________

Das Regionaltreffen ist nun auch schon wieder vorbei, und hier ein kleiner Bericht:

Als ich losfuhr, um die anderen zu treffen war es Richtung Biberach sehr stark bewölkt, und sah sehr gewittrig aus. Intuitives schauen auf die Scheibenwischerbewegungen der entgegenkommenden Dosen hat leider nicht rechtzeitig zum Erfolg geführt – ich kam schlagartig in den Gewitter – Sturzregen – Grund genug mich in den Kombi zu zwängen.

Auf Parkplatz der schottischen schnell spezialitäten Braterei (sssB) warte schon Gerry und Andy. Ein wenig später kam auch Markus. Nach dem obligaten gegenseitigen Maschinen bestaunen, was im Falle Gerrys Tachobeleuchtung, und andere Features auch recht interessant war, noch ein kurzes Tour briefing, denn am 16.06 war der MOA Aktionstag (MOA = Mobil Ohne Auto), eine, wie ich finde, sehr unterstützenswerte Aktion, haben wir doch rege daran mitgemacht, denn wir waren ja mit dem Motorrad unterwegs !!!

Ob wir den Streckenabschnitt im Lautertal befahren könnten stand desshalb nich nicht ganz fest.

Ansonsten haben wir die Strecke einfach nach Roadbook abgefahren, wobei schon mal in dem einen oder Anderen Ort die Abzweigung zu schnell vorbeihüpft. Landschaftlich auf jeden Fall sehr schöne Strecken.
Im Laucherttal gibts ne extrem schmale Straße von Hermentingen nach Inneringen und wieder nach Hettingen, die sicher kaum jemand kennt. Sehr schmal, eben was für den ersten Gang.

Durch Gammertingen durchgemogelt, nach Neufra und Burladingen (auch durchgemogelt) weiter nach Stetten.

Über Melchingen hinunter nach Talheim und Mössingen. In Genkingen kurzer Tankstopp und dann weiter nach Pfullingen mit Pause beim Griechen. Nochmal durchmogeln, diesmal durch Pfullingen und dann über Eningen nach Würtingen. In Würtingen nach Bleichenstetten und Richtung Bad Urach. Die Kreisstraße nach Bad Urach geht mit insgesamt 4 Kehren mächtig runter, und in den Kurven liegt hin und wieder mal vom Straßenrand hereingefahrener Schotter. Dass das gefährlich werden kann, wissen wir mittlerweile auch. Gottseidank ist dem Fahrer nicht viel passiert, sondern „nur“ Schäden am Motorrad. Glücklicherweise war der Abstand von Maschine zu Maschine ausreichend, und der nachfolger konnte locker halten.

Ein geborstener Lima-Deckel sah für die Weiterfahrt im ersten Moment etwas kritisch aus. Darum wollten wir ihn vorsorglich entfernen, leider gibts im Bordwerkzeug keinen 8er Schlüßel! Ausnahmsweise habe ich kein Werkzeug mitgenommen !– Also Lima Deckel dran lassen und so probieren. Vorsichtiges durchdrehen mit dem Anlasser ergab keine blockierer – vorläufig alles paletti !

Nach dem sich alle wieder „erholt“ haben, haben wir die Tour in Urach „online“ umgestellt, und Gerry ist mit Andy Richtung Autobahn, und ich hab Markus noch bis nach Hause eskortiert, für den Fall eines noch unentdeckten Schadens am Motorrad.

Erlebnisreicher Sonntag Mittag würd‘ ich sagen ! So gegen 23:30 war ich dann auch wieder daheim – nur Andy aus Erlangen hat noch länger gebraucht.

Fazit – Organisiert einfach Regional so etwas – es lohnt sich auf jeden Fall.

Daniel

(Auch wenn es sich blöde anhört, aber ein Ratschenkasten ist doch etwas praktisches, wenn man ihn dabei hat – Für das Mitführen dieses nützlichen Utensils nach Prüm habe ich nur ein Lächeln geerntet)