Kategorie-Archiv: Technik

Kettenspannung

Eine richtig gespannte Kette ist voraussetzung für eine sichere und komfortable Fahrweise des Motorrades.

Prüfen / Einstellen der Kettenspannung

Prüfen:
Die Kettenspannung wird auf dem Hauptständer geprüft. Dazu das Hinterrad drehen, bis die Stelle mit der stärksten Kettenspannung gefunden ist. An der Stelle des stärksten Durchhangs (in der Mitte beider Kettenräder) darf die Kettenspannung nicht größer als 50mm sein !, und sollte mindestens 30mm betragen.

Einstellen:

Muß die Kette nachgespannt werden , so ist der Sicherungssplint und die Kronenmutter zu lösen.

Die Konterung der Kettenspannung lösen, und die Kette mit dem Vierkant entsprechend anziehen oder lösen. (Ein passender Schlüssel ist im Bordwerkzeug). Die Spannung wechselseitg (links rechts) erhöhen oder veringern.

Um die Ausrichtung zu prüfen, die Metallplatten mit den Kerben nach vorne drücken, um so das Spiel zu nehmen, und vergleichen, ob die Markeirung links und rechts gleich steht. Wenn die letzte Markierung erreicht ist, muß die Kette getauscht werden.

Die saubere Ausrichtung des Kettenrades kann man z.B. im ersten Gang auf dem Hauptständer überprüfen. Die Kette muß gleichmäßig und ohne knarren über das Kettenrad laufen. Nicht bei laufendem Motor die Spannung verändern !

Die Konterung nach dem Spannen anziehen, und darauf achten, daß sich die Spannschraube dabei nicht mehr verdreht.

Hutmutter mit 108Nm anziehen, und Spannung wieder prüfen. Falls die Spannung nicht stimmt, das ganze nochmal.

Wenn die Spannung passt, den Splint stecken und umbiegen.

Wenn die Kette verschlissen ist, muß sie ersetzt werden !
Die Ausrichtung des Kettenrades muß präzise sein, sonst wird das Kettenrad und die Kette zu schnell abgenutzt.
Kontermuttern anziehen
Nicht bei laufendem Motor und eingelegtem Gang die Kettenspannung verändern !

Hinterrad Einbauen

Zum Einbau des Hinterrades alle benötigten Teile bereitstellen, und säubern.

Das Hinterrad zuerst zwischen die Schwingen halten, und das Rad so unterlegen, daß man die Welle dann durchstecken kann, wenn das Rad passen unterlegt ist, gehts später viel leichter. Wenn keine Unterlage da ist, kann man das Rad auch mit dem Fuß auf die passende Höhe hieven.

Die Achswelle vorbereiten: Rost und/oder Ablagerungen entfernen, udn Welle leicht einölen oder Fetten.

Zuerst das Distanzstück auf der rechten Seite einstecken. Die Fettdichtungslippen leicht mit Fett bestreichen. Die Gummikuplung richtig aufsetzten.

Den Bremssattel wieder über die Bremsscheibe fieseln, und dabei dden Bremssattel in die Metalöse an der rechten Schwinge einfädeln.

Das Rad nach vorne schieben, damit man die Kette auflegen kann.

Nun das Rad so halten, daß man die Welle von rechts her stecken kann.
Das rechte Metallplättchen mit der Markierung nicht vergessen :-) !

Bis alle Löcher passen muß man ein bischen fummeln, aber es geht mit viel Geduld.

Wenn die Welle durch ist, dann das rechte Metallplätchen montieren. Darauf achten, daß auf beiden Seiten die Einkerbung oben ist , sonst läßt sich die Kettenspanung nicht einstellen.

Die Kronenmutter leicht festdrehen.

Die Kette Spannen (siehe Kettenspannen)

Kronenmutter mit 108Nm anziehen (und dann bis zum nächsten Splintloch weiter).

Splint stecken und umbiegen.

Die Hinterrad Bremse mehrmals betätigen, um die volle Bremsleistung zu erhalten.

Bevor man losfährt erst die Funktion der Hinterradbremse testen. Der Bremssattel muß einwandfrei greifen !
Kein Fett oder Schmierstoffe auf die Bremsbeläge / Scheibe bringen
Kettenspannung und Ausrichtung gewissenhaft prüfen.
Nur minimale Gewalt beim eintreiben der Welle anwenden, sonst wird das Gewinde beschädigt.
keine Schadhaften Teile wiedereinbauen.

Hinterrad Ausbauen

Zum Ausbauen des Hinterrades muß das Motorrad auf dem Hauptständer stehen.

Die Sicherungsmutter (SW12) der Kettenspanner lösen
Nach dem Entfernen des Sicherungssplintes die Kronenmutter lösen. Das geht mit dem mitgelieferten Werkzeug auch, wenn man die Verlängerung aufsteckt. Kronenmutter lösen
Ein Brett unter den Reifen legen, damit dieser später später nicht herunterplumpst.
Die Hinterradachse von der rechten Fahrzeugseite herausziehen. Wenn’s nicht richtig „fluschen“ will vorsichtig mit aufgeschraubter Kronenmutter (Gewindeschutz !) und einem Hammer die Welle losklopfen. Kronenumtter ggf. wieder entfernen und unter ständigem hin und her drehen, die Welle herausziehen Ausziehen der Welle

Hammer

Wenn die .Welle entfernt wurde, kann das Rad nach vorne geschoben werden, damit die Kette leichter abzunehmen ist. Ausrücken
Die Kette abnehmen, und über die Schwinge legen. Schwinge_kette
Die Unterlage und den Reifen entfernen. Die Hinterradbremse dabei aus der Führung nach hinten wegziehen, und neben der Schwinge hänge lassen. Schwinge Leer
Fußbremshebel jetzt nicht mehr betätigen !
Den Distanzring auf der im rechten Radlager steck herausnehmen, und zusammen mit den Blechwinkeln und der Kronenschraube auf der Welle aufbewahren, so verliert man nix. Teile
Zur Kontrolle die Radlager mit dem Finger drehen, wenn die Radlager leicht und „sähmig“ laufen, ohne zu hakeln sind sie ok. Wenn die Radlager „schlottern“ müssen sie ersetzt werden.

Der Zahnkranz ist über eine Gummikuplung mit der Felge verbunden, diese Gummikupplung ebenfalls inspizieren..

Nabe
Das Rad ist jetzt für die weitere Bearbeitung frei.

Das Rad so lagern, daß die Bremsscheibe nicht beschädigt wird. Im Zweifelsfall entsprechend unterlegen.
Die ausgebauten Teile sorgfältig aufbewahren
Keinen Schmutz in die Radlager eindringen lassen !
Radlager nie ohne Grund entfernen – Entfernte Radlager müssen i.A. ersetzt werden.
Fußbremse im ausgebauten Zustand nicht betätigen !

Vorderrad einbauen

Wenn man das Vorderrad einbauen will, sollte man alle Klemmschrauben gelöst haben.

Das Rad mit den Distanzstücken wieder zwischen die rechten Bremszangen einfieseln, das Tachometergetriebe aufstecken und die Achse durchstecken.

Zuvor die Dichtlippen der Lager mit etwas Fett bestreichen.

Den linken Bremssattel mit 34Nm anziehen.

Die Achse mit 98Nm verschrauben.

Die Klemmschrauben noch nicht anziehen.

Den Lagerbock entfernen, und einige male das Vorderrad einfedern, damit sich eventuelle Spannungen lösen. Das Motorrad wieder aufbocken und die Klemmschrauben mit 34Nm festziehen.

WarnungDie Bremse mehrmals betätigen, und sicherstellen, daß die Volle Bremsleistung da ist, bevor man losfährt !

Vorderrad Ausbauen

Zum Ausbau des Vorderrades das Motorrad auf dem Hauptständer und am Rahmen vorne so aufbocken, daß es nicht nach vorne abstürzt.

Mindestens der linke Bremssattel muß losgeschraubt werden, sonst bekommt man das Rad nicht heraus.

Zuerst nur die rechten Klemmschrauben lösen, und mit einem 12 Imbus die Achse lösen. Danach kann man auch die linken Spannschrauben öffnen.

Die Welle herausziehen und das Rad entnehmen.

Die Tachowelle kann am Tachogetriebe hängen bleiben.

Die Distanzstücke zusammen mit der Achse und den Bremssattelschrauben aufbewahren.

Nicht mehr am Bremshebel ziehen !

Die Bremsscheiben nicht beschädigen – das Rad aufrecht lagern, oder unterbauen.

Das Rad ist für die weitere Verarbeitung frei.

Vergaser Entleeren

Der Vergaser wird eigentlich nur dann entleert, wenn es unbedingt sein muß !
Wenn das Benzin im Vergaser verdampft bleiben die Additive des Benzins im Vergaser übrig und verstopfen diesen. Das könnte z.B. zur Einwinterung oder längeren Stillegung sein (aber: wer will denn das ?!)

Wenn’s denn aber sein muß, sollte man folgendermaßen vorgehen:

  1. Motorrad auf den Hauptständer aufbocken.
  2. Sprithahn auf “ON” also ganz normalen Betrieb !
  3. Altes Marmeladenglas (oder ein anderes sauberes nicht benzinlösliches Gefäß) besorgen
  4. ein “Benzinschlauch” mit einem Innendurchmesser von ca. 6 mm besorgen.
  5. extrem langer Kreuzschlitzschraubendreher Länge =400 mm besorgen, oder einen PZ 01 – lang Einsatz in den Steckschlüßelsatz stecken, und alle Verlängerungen besorgen, die man hat.
  6. Rechts vom Moped arbeiten.
  7. Den Schlauch am Ablaß Stutzen der am weitesten entfernt ist anschließen. (Der Ablaß ist unten am Vergaser – an sich logisch !)
  8. Mit dem extrem langen Kreuzschlitz in die mit Plastiktüllen versehenen Ablaß- Schrauben stochern, und den Ablaßhahn öffnen, bis kein Sprit mehr kommt.
  9. Den Hahn wieder schließen, und die Plastikkappen nicht beschädigen.
  10. Schritt 8 und 9 bis zum Letzten Vergaser wiederholen.
  11. Das aus dem Vergaser herausgeholte Benzin NICHT in den Garten kippen, sondern “fachgerecht” entsorgen. (Ich kippe den Sprit wieder in den Tank, falls der Sprit ohne Dreck ist)

Wenn das Motorrad wieder in Betrieb genommen werden soll, zuerst (!) Den Sprithahn auf PRI stellen, damit der Vergaser “geflutet” wird. Wenn man mit dem Anlasser zu lange “orgelt”, nur um den Sprit anzusaugen, schadet man dem Anlasser nur unnötig !
Das umstellen auf “ON” nicht vergessen !

Während der Ruhephase bleibt der Kraftstoffhahn auf “ON”
(sonst kommt ja wieder Sprit in den Vergaser !!!)

Spiegel Fester stellen (ZR-7)

Zeitbedarf:
informiert: ca. 10 min.
uninformiert ca. 30min (und kein Erfolg !)

Nach ca. 2500km ist mir der linke Spiegel plötzlich bei 130 Sachen “eingeklappt”, weil er sich los gerüttelt hatte. Weil das recht unpraktisch, aber reparierbar ist, hier der “anzieh” Tipp.

Wenn man den Spiegelfuß längere Zeit anstarrt, könnte man meinen, daß sich der Spiegelarm dadurch feststellen läßt, indem man die obere Mutter fester zieht. Das klappt aber nicht, weil die große “Hutmutter” mit dem Spiegelarm innen hohl ist, und sich im Inneren noch eine selbstsichernde M10 Mutter befindet, welche den Spiegelarm hält. Also die unterste Mutter mit einem Gabelschlüssel halten, und die große Mutter (eigentlich Hülse) lösen, den Spiegel abnehmen, und den Spiegelarm fester stellen, das ganze wieder Rückwärts herum zusammenschrauben. – Fertig !

Leuctmittel an der ZR-7

In der ZR sind insgesamt 17 Lampen verbaut. Diese 17 Lämpchen bestehen jedoch aus 7 verschiedene Lampentypen.

Lampen sind nun mal durch die Vibrationen stark belastet, und brennen auch mal durch. Aus diesem Grund sollte man auch z.B. für Anzeigelampen spezielle Fahrzeuglämpchen einsetzten, welche in der ECE-Norm aufgeführt sind. Andere Lampen halten die Vibration nicht lange durch, und man hat sehr schnell wieder einen “Basteleinsatz”. Genauso verhält es sich mit den Leistungsangaben. Wo eine 1,7W Birne rein gehört, sollte man nie und nimmer gar eine 5W Lampe einsetzten, denn die Halterung könnte sonst verschmelzen, oder die Lampe ist ebenfalls dauernd kaputt. Für die 1,7 W kann auch eine 2 oder 2,3W Lampe eingesetzt werden, falls die originale Funzel nicht erhältlich ist. (1,7 W sind an z.B. Tankstellen schwer zu finden.)

Wie man welche Lampe wo herausbekommt steht hier.:

Lampen tauschen im Tacho (ZR-7, nicht ZR-7S!) :


Im Tacho sind 9 Lampen “vergraben”, nämlich :

Anz.l

Lampe
Einbauort

Sockel

Typ

ECE-
CODE

Leistung

1

Tacho oben

W2,1x 9,5d

T10

— keiner —

1,7 W

1

Tacho unten

W2  x 4,6d

T5

W2,3W

1,7 W(2,0W)

2

Drehzalmesser

W2,1x 9,5d

T10

— keiner —

1,7 W

1

Öldruck-Kontrolle

W2,0 x 4,6d

T5

W2,3W

1,7 W(2,0W)

4

Blinker, Neutral, Fernlicht

W2,1x 9,5d

T10

W3W

3,0 W

neu: Expressausbau der Lampen

Ausbauen der Lämpchen:
Jetzt wird’s interessant, denn nach längerem anstarren de Lenkers und überlegen der Frage Muß ich den Scheinwerfer etwa wegen der paar Lämpchen abbauen?!” kommt jeder zu einem ganz klaren Jein! – Selbst wenn man die mittlere Befestigungsschraube (hinter dem Scheinwerfer) mit einem speziell gebogenen Kreuzschlitz lösen kann, geht der Plastikdeckel nicht weit genug runter, um an die Lampen zu kommen, darum macht Euch nix vor, der Scheinwerfer muß demontiert werden. Oder beim Expressausbau der Lampen weiterlesen

  • Zündung aus, bei elektrischen Arbeiten ! ((Wem’s trotzdem zu unsicher ist, der kann die Batterie auch noch abhängen! – Einfacher ist es aber die Hauptsicherung zu ziehen :-) )
  • Die Tachowelle abschrauben und wegbiegen.
  • Die Kreuzschlitzschrauben am Scheinwerfer unten links und rechts herausdrehen, und nicht verlieren !
  • Den Scheinwerferspiegel unten (!) herausziehen, und VORSICHTIG oben aushängen (Plastik Rasthaken !)
  • Jetzt kann man mit zwei Gabelschlüssel das Scheinwerfergehäuse losschrauben.
  • Weil noch die Leuchtweiteneinstellschraube das Gehäuse hält, ab jetzt nur noch vorsichtig am Gehäuse ziehen oder drücken ! (Ich hab die Schraube drin gelassen, damit ich nachher die Leuchtweite nicht neu einstellen muß)
  • Die drei Schrauben der Instrumentenverkleidung lösen. Eine befindet sich in der Mitte hinter dem Scheinwerfer, die anderen beiden jeweils in der Mitte der Instrumentenbecher.
  • Die Instrumentenverkleidung vorsichtig abziehen (ist ziemlich schwabbelig, wie alles um die Instrumente herum!), und beiseite legen.
  • So jetzt kommt man eigentlich mit einer Spitzzange an alle Leuchten von unten heran. Zum Ausbau der Lämpchen versuchen, nicht am Kabel zu ziehen, sondern so irgend möglich den Gummi oder Plastikmöppel zu greifen ! – Sonst kann’s passieren, daß die Leitung rausgeht, und dann beginnen die Probleme erst richtig…. Wenn man trotzdem mit der Zange an einem Kabel ziehen muß, die Zange nicht zusammendrücken wie ein Schmied, sondern mit etwas Gefühl hantieren, denn sonst sind die Leitungen gequetscht, und scheuern dann leichter am irgendwelchen metallischen Teilen (MASSE!).
  • Nach dem Tausch der/den defekten Funzel/n das Ganze wieder rückwärts herum “eintüten”, doch vorher mal kurz antesten, ob das reparierte Lämpchen wirklich leuchtet…

Der Umbau/Tausch dauert ca. 30 Minuten, und ist eigentlich nicht problematisch, wenn man mit Vernunft und Vorsicht arbeitet.

NEU: Lampen Schneller Ausbauen

Im Grunde gilt die obige Anleitung, jedoch wird dazu der ganze Tacho losgeschraubt, dazu die zwei 10er Muttern lösen und den Tacho nach oben abziehen, dann kommt man ohne Scheinwerferausbau bei !

Blinkerlampen vorne und hinten tauschen: Gottseidank sind die Blinker alle mit den gleichen Lampen bestückt.

Anz.l

Lampe
Einbauort

Sockel

Typ

ECE-
CODE

Leistung

4

Blinker

BA 15S

BA 15S

S8

21 W

Der Tausch ist eigentlich einfach, jedoch muß man auf die Dichtgummis achten, die ab und zu etwas stark an Deckel und Gehäuse haften. Im Gehäuse sind viele kleine Stifte um den Dichtgummi zu halten. Einfach vor aufschrauben des Deckels den Gummi dort hinein drücken.

Heckleuchte und Fahrlicht tauschen:

Anzahl

Lampe
Einbauort

Sockel

Typ

ECE-
CODE

Leistung

2

Schlußlicht

BA 15 D

P21/5W

S8

21 W

1

Standlicht

BA 9 S

T4W

4 W

1

Fahrlicht

P 43 T

H4

60/55 W

Um die Heckleuchte zu tauschen, den Sitz abnehmen, und die Plastikschrauben tief im Staufach rausdrehen, schon kann man die Doppelfunzel tauschen.

Für die Frontscheinwerfer sind folgende Punkte relevant:

1.Die Kreuzschlitzschrauben am Scheinwerfer unten links und rechts herausdrehen, und nicht verlieren !

2.Den Scheinwerferspiegel unten (!) herausziehen, und VORSICHTIG oben aushängen (Plastik Rasthaken !)

3.Je nach dem was getaucht werden soll, die Gummidichtung abnehmen, oder die Lampe aus dem Gummi ziehen und tauschen.

Hier eine Übersicht über alle Lampen in der ZR-7 (Einkaufszettel)

Neu: Bestellnummern bei Reichelt:

Anz.

Lampe
Einbauort

Sockel

equiv.
Part-Nr

Typ

ECE-
CODE

Leistung

1

Tacho oben

W2,1x 9,5d

92069-1059

T10

keiner —

1,7 W

1

Tacho unten

W2  x 4,6d

92069-1070

T5

W2,3W

1,7 W(2,0W)

2

Drehzalmesser

W2,1x 9,5d

92069-1059

T10

— keiner –

1,7 W

1

Öldruck-Kontrolle

W2,0 x 4,6d

92069-1070

T5

W2,3W

1,7 W(2,0W)

4

Blinker, Neutral, Fernlicht

W2,1x 9,5d

92069-1068

T10

W3W

3,0 W

4

Blinker

BA 15S

P21W

S8

21 W

2

Schlußlicht

BA 15 D

P21/5W

S8

21 W

1

Standlicht

BA 9 S

T4W

4 W

1

Fahrlicht

P 43 T

H4

60/55 W

Der Übersicht wegen noch alle W3W und W2,3W Lämpchen.
Achtung die Schwächeren 1,2W und 1,3W Lämpchen leuchten u.U. nicht hell genug !
Die 3W W3W sollte wegen der Helligkeit und Temperatur nicht mit der 1,7W W3W verwechselt werden !

W3W Lampen

W2,1×9,5d

T10

1,7W
3,0W

W2,3W Lampen

W2x4,6d

T5

1,2W
1,3W
2,0W

Lämpchen bei Reichelt Elektronik

Lampe Bestellnummer Preis
W2,1x9d (T10) 1,2 Watt 12 V L2506 0,33 Euro
W2,1x9d (T10) 3,0 Watt 12 V L2503 0,33 Euro
W2x4,6d (T5) 0,36 Watt / 12V L2322 0,28 Euro
W2x4,6d (T5) 1,02 Watt / 12V L2321 0,28 Euro

Tank Abbauen

Anleitung zum Entfernen des Tanks

(Originaltext: Jarel Jensen, www.zr-7.com [existiert nicht mehr]).

Schritt

Bild

Text

1

Den Sitz entfernen, um die Tankbefestigungsschrauben freizulegen.
Beide Schrauben mit der Stecknuß oder einem Gabelschlüssel entfernen.

2

Die Laschen der Seitenverkleidung aus den Gummistopfen an den Tankseiten ziehen.

3

Die Plastikverkleidung losschrauben und nach vorne schieben.

4

Um den Tank anzuheben und die Verbindungen zu trennen, kann man beispielsweise einen Gummihammer oder ähnliches zwischen Tank und Rahmen klemmen. Das erleichtert das abschließen der Benzinleitungen. (besser als Einarmig arbeiten!)

5

Die Kraftstoffmesser Leitung und die Ausgleichsleitung an der rechten Tankseite trennen

6

Entfernen der beiden Spritleitung an der linken Tankseite

7

Den Tank abnehmen, und so lagern, daß der Tank nicht auf dem Kraftstoffhahn liegt, denn das könnte den Kraftstoffhahn auf Dauer zerstören.

So sieht das Motorrad dann ohne Tank aus ….